Belvedere auf dem Pfingstberg

 

Stadtführung Potsdam, Belvedere auf dem Pfingstberg Der Pfingstberg ist mit seinen 76m die höchste Erhebung Potsdams.
Auf diesem ehemaligen Weinberg ließ Friedrich Wilhelm IV. bis 1846 ein wunderbares Aussichtsschlösschen bauen, ein Belvedere.

Dieser Prachtbau im italienischen Stil  mit dem zentralen Bassin wurde von den Schinkel-Schülern Persius und Stüler realisiert. Von Größe und Pracht stellt es das von Friedrich dem Großen erbaute Belvedere auf dem Klausberg in den Schatten.
Von seinen beiden Türmen hat man einen grandiosen Blick nach Berlin.

Im Kalten Krieg lag das Belvedere im Grenzgebiet, wegen der Nähe zur Glienicker Brücke. Betreten war verboten und so geriet der schöne Bau in Vergessenheit.
Nach der Wiedervereinigung wurde das heruntergekommene und überwucherte Gebäude aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Ein Liebhaber-Verein sammelte erfolgreich Spenden für die Restaurierung und so strahlt das Belvedere auf dem Pfingstberg heute wieder in altem Glanz. Es gehört zu den schönsten Bauwerken Potsdams.
Von den Türmen des Bauwerks hat man eine wunderbare Aussicht auf Havel, Grunewald und Berlin.

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