Category Archives: Stadtrundgänge

Ein Stadtrundgang durch Berlins Abgründe

Stadtrundgang "Düsteres Berlin" - die Krimitour

Auf kriminalistischer Spurensuche durch das alte Stadtzentrum zwischen Alexanderplatz und Hackeschen Markt.
Lernen Sie das Berlin der Gauner, Gangster, Betrüger und Mörder kennen – und derjenigen, die sie mit mehr oder weniger Erfolg bekämpften.

Im frühen 20.Jahrhundert bis in die 30er Jahre war der Alexanderplatz, wo wir die Kriminaltour beginnen,  sowie das benachbarten Scheunenviertel das Reich der Ringvereine, mafiöse Vereinigungen, die sich um aus der Haft entlassene Kriminelle kümmerten. Sie hatten diesen Teil Berlins fest im Griff – Klein-Chicago an der Spree.
Erfahren Sie auch, wo sich die “Rote Burg” befand.  So wurde das Polizeipräsidium am Alex genannt. Es stand etwa dort, wo heute das Shopping-Center Alexa die Smart-Shopper erfreut. In den Zwanziger Jahren wirkte hier der legendäre Kriminalist Ernst Gennat,  Chef der Mordkommission. Verewigt wurde er in den Berlin-Krimis von Ernst Kutscher, dessen erstes Werk als Vorlage für die legendäre Serie “Babylon Berlin” diente.
Aber unser Abstieg ins düstere Berlin führt noch weiter zurück in die dunkle Geschichte der Stadt.
Zu berichten gibt es über Alchimisten, Mumienklau, die Sackung von Kindsmörderinnen, über das Sühnekreuz für einen ermordeten Probst auf der Marienkirche, Münzjuden und falsche Richter.
Bis wir dann schließlich auch bei der Gladowbande landen, die in den Fünfziger Jahren ihr Unwesen trieb.

Route – Krimi-Tour zu Fuß:

Alexanderplatz, Klosterstr., Parochialkirche, Molkenmarkt, Nikolaiviertel, Rotes Rathaus,Marienkirche, Hackescher Markt …

Alternative:

Unsere Kriminal-Touren mit dem Bus führen Sie an weitere Orte des Verbrechens und der Justiz ….  >>mehr

Eckdaten:

  • Art der Tour: Privater Rundgang exklusiv für Sie.
  • Termin: nach Wunsch
  • Dauer: i.d.R. 2 Std.
  • Startort: i.d.R. vor dem Reisecenter der DB im Bahnhof Alexanderplatz
  • Ende: Hackescher Markt
  • Personenzahl: 1-20 Pers., bei mehr Pers. benötigen Sie weitere Guides
  • Sprachen: dt. oder engl.

Beratung und Buchung hier:

Privater Stadtrundgang “Düsteres Berlin”, die Krimitour -unvergesslich gruselig

Vom Arbeiterviertel zum In-Quartier

Entdecken Sie einen der spannendsten
und widersprüchlichsten Stadtteile der Metropole …

Prenzlauer Berg – Geschichte

Der Stadtteil Prenzlauer Berg (heute zum Bezirk Pankow gehörend) wurde im Rahmen der Bevölkerungs-Explosion Ende des 19.Jahrhundert als Arbeiter-Quartier erbaut.
Berlin wurde Millionenstadt und die größte Industriestadt Deutschlands. Arbeitssuchende strömten in die Stadt, es gab nicht genug Platz für sie im alten Berlin. Und so baute man um die Stadt herum einen Ring typischer Berliner Mietskasernen – in Kreuzberg, Neukölln, Wedding, Friedrichhain und so auch in Prenzlauer Berg.

Stadtrundgang Prenzlauer Berg - Senefelderplatz

Der Teil des berühmten Viertels, den wir Ihnen gern zeigen möchten, ist während der Luftangriffe des 2. Weltkrieges relativ intakt geblieben. Die schönen Gebäude aus dem 19.Jahrhundert wurden nach dem Krieg aber nur notdürftig repariert und verfielen im Lauf der Zeit. Wie ganz Ost-Berlin und die DDR war auch Prenzlauer Berg in den Achtzigern ein heruntergekommener Ort – aber durchaus beliebt in der alternativen und nicht gerade systemkonformen Jugendszene.
In den wilden Nachwendezeiten, als für Monate keine funktionierende Administration in Ost-Berlin gab, wurden viele dieser Häuser besetzt, es wurden kulturelle Institutionen und Künstlerzentren gegründet. Die berühmte Berliner Techno-Szene hatte hier in den Neunzigern ihren Ursprung, Techno-Clubs sprossen wie Pilze aus dem Boden und gründeten den Ruf Prenzlauer Bergs (und auch Friedrichhains) als dem Place to be – vor allem in der Nacht.
Von dieser (nächtlichen) Aufbruchstimmung ist wenig geblieben, denn die heutigen Bewohner im gentrifizierten Quartier wünschen keinen nächtlichen Lärm in den Straßen.

So kommt vor allem das Viertel um den Käthe-Kollwitz-Platz mittlerweile recht ruhig und gediegen daher.
Aber das zentrale Prenzlauer Berg ist nichtsdestotrotz sehr attraktiv – eine Augenweide – denn hier haben zusammenhängende Häuserblocks aus der Kaiserzeit komplett überlebt, wie es dieses kaum noch sonst gibt, vor allen nicht in West-Berlin. Dort fräste man mit der “Kahlschlagsanierung” gewaltige Lücken in die erhaltene Bausubstanz der alten Mietkasernen.

Prenzlauer Berg – ein attraktiver Stadtteil also, den Ihnen unsere kenntnisreichen Guides zeigen gern möchten.

Stadtrundgang Prenzlauer Berg - Kollwitzplatz Die Tour*

Wir fangen den Rundgang i.d.R. am Senefelder Platz an. Falls ein anderer Startort gewünscht wird, sprechen Sie mit uns.

Wir laufen mit Ihnen dann von dort zum alten Wasserturm, einem markanten Wahrzeichen, das im 19.Jahrhundert mit kommunizierenden Röhren die Wasserversorgungen des Arbeiterviertels sicherstellte. Von den Nazis wurde er als Konzentrationlager genutzt. Ganz in der Nähe befindet in der Rykestr. die größte aktive Synagoge Berlins.
Weiter über den schönen Kollwitzplatz mit sein Cafés und Restaurants zur Husemannstr., die schon zu DDR-Zeiten saniert wurde – mit musealem Anspruch, der heute zum Glück nicht mehr zu spüren ist.
Wir kommen zur ehemaligen Schultheiß-Brauerei, einst die größte Brauerei Berlins, verfallen und verlassen zu DDR-Zeiten, nach der Wende von Künstlern besetzt und aus dem Dornröschenschlaf gerissen. Eine Erfolgsgeschichte.
Heute ist die Kulturbrauerei unbestritten das Kulturzentrum in Prenzlberg. Mag es in den Seitenstraßen auch stiller geworden sein – hier gibt es Konzerthallen, Clubs , Bars und Kinos …

Folgen Sie unserem Guide weiter zur Kastanienallee, im Volksmund auch Casting-Alley genannt, weil hier “Hipster” gern auf und ab flanieren. Vorbei an der berühmtesten Currywurstbude der Stadt, Konopke unter der Hochbahn. Vorbei an Interessanten Läden, Kaffeehausern und dem Prater, dem ältesten Biergarten der Stadt, erreichen wir die Oderberger Str. mit ihren attraktiven, sanierten Mietkasernen aus der Kaiserzeit.

Schließlich erreichen wir die Zionskirche am gleichnamigen Platz. 1931 übernahm Dietrich Bonhöfer die Zionskirch-Gemeinde und wurde dann Mitglied der „Bekennenden Kirche“, die den Nazis Widerstand leistete.
Auch zu DDR Zeiten war die Zionskirche eine zentrale Anlaufstelle der Opposition. Systemkritische Gruppen wie „Friedens- und Umweltkreis in der Zionsgemeinde“ trafen sich hier.
*Änderungen vorbehalten

Lassen Sie sich begeistern vom Charme dieses faszinierenden und vielfältigen Stadtteils.

Highlights des Rundgangs:

Wasserturm, Synagoge Rykestr.,  Käthe-Kollwitz-Platz, Husemannstr., Kulturbrauerei, Kastanienallee, Prater, Oderberger Str., Zionskirche und mehr …

Eckdaten:

  • Art der Tour: pivater Stadtrundgang
  • Termin: nach Vereinbarung
  • Dauer:  2 Std.
  • Startort: i.d.R. Nikolaiviertel, Rathausstr.
  • Personenzahl: max. 20 Personen – darüber hinaus benötigen Sie weitere Guides.
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Spannende Stadtführung durch “Prenzlberg”

Auf Spurensuche im Nikolaiviertel und Klosterviertel

Entdecken Sie mit uns das alte Berlin.
Wir führen Sie dorthin, wo alles anfing.

Nikolaiviertel

Das Nikolaiviertel gilt als Wiege Berlins. Am Ostufer der Spree befand sich im Mittelalter eine kleine Handelsniederlassung  – Berlin. Hier verlief eine Furt über die Spree, hier konnten Waren bequem über den Fluss transportiert werden.
Am Westufer gab es eine weitere Siedlung – Cölln. An diesen Namen erinnert heute noch der Bezirk Neukölln.

Nikolaikirche Rundgang das alte BerlinDas Nikolaiviertel (und ebenfalls Cölln) wurde während der Luftangriffe des 2.Weltkrieges komplett zerstört. Die DDR ließ später die Überreste abtragen.
Anläßlich der 750 Jahrfeier 1987 wurde das geschichtsträchtige Viertel wieder aufgebaut. Anders als in der Umgebung wurde hier darauf geachtet, den alten Straßenverlauf zu erhalten.
Die Nikolaikirche war bis auf die Grundmauern zerstört und wurde originalgetreu rekonstruiert. Sie ist (eigentlich) die älteste Kirche Berlins. Um die Kirche herum bekommt noch den besten Eindruck vom alten Berlin.
Ganz in der Nähe beeindruckt das wunderschöne Ephraimpalais, die Rokoko-Fassade ist erstaunlicherweise erhalten geblieben. Auch das Kurfürstenhaus am Spreeufer mit seiner Renaissancefassade ist sehenswert –  wie auch der “Nussbaum”, eine Kneipe, in der Heinrich Zille und Claire Walldorff verkehrten. Allerdings im Original – der heutige Nussbaum ist nur eine Rekonstruktion, aber sehr gemütlich und gewiss einen Besuch wert.

So ist das Viertel heute recht anheimelnd und bei Touristen beliebt, wenngleich es kaum noch wirklich alte Bausubstanz gibt. Kritiker nannten das Viertel deswegen auch gern „Honecker`s Disneyland“
Dennoch lohnt es sich, hier mit unserem Guide bummeln zu gehen und sich in alte Zeiten versetzen zu lassen.

Klosterviertel

Klosterruine-berlinÜberquert man die Riesenkreuzung am verschwundenen historischen Molkenmarktes, so erreicht man das Stadthaus. Der monumentale Bau mit  Kuppelturm wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als Erweiterungsbau für das Rote Rathaus geschaffen. Offensichtlich reichte der vorhandene Raum zur Verwaltung der wachsenden Stadt nicht mehr aus.
Hinter dem beeindruckenden Bau befindet sich das verwunschene Klosterviertel. Deutlich ruhiger als das Nikolaiviertel, ist es auch deshalb einen Besuch wert. Hier gibt es einige Zeugnisse des  mittelalterlichen Berlin zu entdecken.

Das Klosterviertel hat den Namen vom Grauen Kloster, einem Franziskaner-Kloster. Nur die Ruine der Klosterkirche ist noch erhalten. An der Klosterstraße, einst eine noble Adresse, beeindruckt die reformierte Parochialkirche von 1695 – im Krieg beschädigt, aber nicht zerstört. Das 1952 vom Ost-Berliner Senat wieder aufgebaute barocke Palais Podewils, zu DDR-Zeiten „Haus der jungen Talente“, wird heute für verschiedene Veranstaltungen genutzt.
Nur ein paar Meter davon entfernt zeigt Ihnen unser Guide gern das einzige erhaltene Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer. Um 1660 wurde sie geschleift und durch einen weiter außen gelegenen Festungsring ersetzt. Fast 100 Jahre später wurde dieser wiederum durch die Akzisemauer ersetzt. Eine Zollmauer, die schon jenseits des Alexanderplatzes lag. Berlin wuchs.

Gleich an der alten Stadtmauer lädt die „Letzte Instanz“ zum Verweilen ein, das älteste Restaurant Berlins, gegründet 1621. Hier kann man auf angenehme Weise unseren Rundgang bei Speis und Trank ausklingen lassen – im Sommer auch im Biergarten.

Highlights der Spurensuche

Nikolaiviertel: Nikolaikirche, Ephraim-Palais, Kurfürstenhaus, Gerichtsklause, Zum Nussbaum, Bronzeskulptur St.Georg, rekonstruierte Bürgerhäuser und mehr.
Klosterviertel: Palais Podewils, Klosterkirche (Ruinen), Parochialkirche, Zur letzten Instanz, Stadtmauer, altes und neues Stadthaus, Geschäftshaus der Gebrüder Tietz und mehr.

Eckdaten:

  • Art der Tour: pivater Stadtrundgang
  • Termin: nach Vereinbarung
  • Dauer:  2 Std.
  • Startort: i.d.R. Nikolaiviertel, Rathausstr.
  • Personenzahl: max. 20 Personen – darüber hinaus benötigen Sie weitere Guides.
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Spannende Stadtführung durch die “Wiege Berlins”

30 Jahre Fall der Berliner Mauer
– entlang des ehemaligen Todesstreifens

Startort ist Checkpoint Charlie, das Symbol des Kalten Krieges. Von dort führt Sie der Rundgang entlang des ehemaligen Todesstreifens bis zum neuen Regierungsviertel.

Lassen Sie sich von unseren Guides die noch vorhandenen Reste des Grenzstreifens zwischen Ost- und West-Berlin zeigen und erfahren Sie viel über den Kalten Krieg in Berlin, über erfolgreiche Fluchten und Fluchtversuche, über das Leben in der geteilten Stadt …

Sie sehen u.a. das längste noch existierende Stück Mauer im Bezirk Mitte und einen der letzten Wachtürme in Berlin.

Highlights auf dieser Tour:

U.a.: Checkpoint Charlie – entlang des ehemaligen Mauerstreifens zum Brandenburger Tor – über: Friedrichstr., Topografie des Terrors, Martin-Gropius-Bau, Berliner Abgeordnetenhaus, Stresemannstr., Potsdamer Platz, Sony-Center, Holocaust Memorial, Brandenburger Tor,  Regierungsviertel …

Eckdaten:

  • Art der Tour: Privater, individueller Rundgang  exklusiv für Sie
  • Termin: nach Absprache
  • Dauer: i.d.R. 2 Std.
  • Startort: Checkpoint Charlie, Brandenburger Tor oder Reichstag
  • Stadtführer:unsere Guides sind bestens ausgebildet und engagiert
  • Personenzahl: 1- 25 Pers, darüber benötigen Sie 2 Guides
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Spannende Touren mit kenntnisreichen Guides

 

Durch Berlins historisches Stadtzentrum

Das alte Stadtzentrum Berlins liegt östlich des Brandenburger Tores und erstreckt sich vom Pariser Platz (Brandenburger Tor) im Westen bis zum Alexanderplatz – vom Mehringplatz im Süden (Friedrichstr.) bis zum Oranienburger Tor im Norden.
Die wichtigsten historischen Bauwerke finden Sie  hier.
Die DDR hatte kein Interesse am alten Stadtzentrum, lag es doch mit Checkpoint Charlie und deMauer westlich des Brandenburger Tores. Aus diesem Grund wurde der Alexanderplatz zum offiziellen Zentrum von Berlin, Hauptstadt der DDR – also Ost-Berlin.

Flanieren Sie auf diesem klassischen Berliner Stadtrundgang mit unserem Guide durch das alte Berlin mit seiner besonderen Atmosphäre. Bei Start am Potsdamer Platz laufen Sie bis zum Brandenburger Tor entlang des ehemaligen Todesstreifen.

Highlights der Tour:

Potsdamer Platz, Holocaust-Memorial, Brandenburger Tor, Regierungsviertel, Reichstag, Brandenburger Tor, Pariser Platz, Unter den Linden, Friedrichstr., Gendarmenmarkt, Bebelplatz, Staatsoper, Neue Wache, Zeughaus, Museumsinsel, Lustgarten, Berliner Dom, Altes Museum  – Reihenfolge richtet sich nach dem Startort der Tour.

Eckdaten:

  • Art der Tour: nur für Sie (und Ihre Gruppe), privat und individuell
  • Termin: nach Ihren Wünschen
  • Dauer: ab 2 Std.
  • Startort: i.d.R. Potsdamer Platz oder Brandenburger Tor. Kann evtl. angepasst werden.
  • Guide: unsere Guides sind bestens ausgebildet und motiviert
  • Personenzahl: 1-25 Pers., darüber benötigen Sie weitere Guides
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Der klassische Stadtrundgang, eine Reise durch die Geschichte

Jüdisches Leben in Berlin

Die Spandauer Vorstadt, Teile davon auch als Scheunenviertel bekannt, war vor dem Krieg ein  Viertel mit hohem jüdischen Bevölkerungsanteil.

Die Folgen der Nazi-Herrschaft sind noch nicht getilgt, aber es gibt hier wieder eine stetig wachsende jüdische Gemeinde mit lebendigem kulturellem Leben.

Unsere Stadtführer werden Ihnen auf diesem besonderen Berlin Stadtrundgang die Spandauer Vorstadt auch unter dem Aspekt des jüdischen Lebens in Vergangenheit und Gegenwart näherbringen.

Highlights dieser Tour:

Rosenstr. (Ort der ersten Synagoge), Hackescher Markt, Hackesche Höfe, Sophienstr., Auguststr., Koppenplatz, Große Hamburger Str.(“Toleranzstr.”), Jüdische Schule, ältester jüdischer Friedhof mit Grabstein von Moses Mendelsohn, Oranienburger Str., Neue Synagoge, Heckmannhöfe, ehem. Postfuhramt  …

Eckdaten:

  • Art der Tour: Individueller Rundgang  für Sie und Ihre Gruppe
  • Termin: nach Absprache
  • Dauer: i.d.R. 2 Std.
  • Startort: Hackescher Markt, vor dem S-Bahnhof
  • Personenzahl: 1 – 25 Pers., ab 26 Pers. benötigen Sie weitere Guides
  • Guide: wir legen höchsten Wert auf die Qualität unserer Stadtführer*innen
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Berlin besser verstehen mit Berlin Tour and Guide

Spandauer Vorstadt und Höfe – ein besonderer Kiez

Ein authentische “Altstadt” hat Berlin heute nicht mehr zu bieten, da das alte Nikolaiviertel im Krieg komplett zerstört worden ist. Die DDR hatte zwar Teile wieder aufgebaut, aber ohne auf historische Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen. Weiterlesen

Architektur in Berlin – Rundgang am Potsdamer Platz

Ob Klassisismus, Moderne oder Postmoderne – die Schwerpunkte dieser Tour können je nach Interesse unterschiedlich gesetzt werden.

Ein klassischer Architektur Stadtrundgang könnte zum Beispiel am Kulturforum anfangen – mit seiner klassischen Moderne. Nur ein paar Meter sind es von dort bis zum neuen Potsdamer Platz mit Sony Center und Daimler Center. Hier haben sich die angesagtesten zeitgenössischen Architekten verewigt – ein Fest der Postmoderne.
Folgen Sie unserem Guide entlang des ehemaligen Mauerverlaufs zum Holocaust Mahnmal von Peter Eisenmann und machen Sie mit dem Brandenburger Tor einen kleinen Abstecher in den Klassizismus um sich dann am Pariser Platz dem wunderbaren Bauwerk von Gehry zuzuwenden, dem Erschaffer des Guggenheim Museums in Bilbao.
Der krönende Abschluss dieses vielzeitigen Architektur Stadtrundgangs bildes das neue Regierungsviertel. Nördlich des mächtigen Reichstags von Wallot befindet sich das modern-wuchtige “Band des Bundes” und der neue Berliner Hauptbahnhof, der beeindruckende Gerkan-Bau.

Architektonische Highlights auf dieser Tour:

Kulturforum mit Philharmonie (Hans Scharoun), Potsdamer Platz, Ausführlich: Sony Center (Helmut Jahn), Leipziger Platz mit Kanadischer Botschaft, Holocaust Memorial (Peter Eisenmann), Pariser Platz mit DZ-Bank (Frank Gehry), Akademie der Künste (Günter Behnisch), Regierungsviertel, Band des Bundes (Stefan Braunfels), Bundeskanzleramt (Axel Schultes), Reichstag (Paul Wallot, Norman Foster), Hauptbahnhof (Meinhard Gerkan)

Eckdaten:

  • Art der Tour: Privater, individueller Rundgang  f. klein und große Gruppen
  • Termin: nach Absprache
  • Dauer: 2 Std.
  • Startort: i.d.R. Potsdamer Platz, vor der historischen Ampel
  • Personenzahl: 1-25 Pers., darüber werden weitere Guides benötigt
  • Alternative: Architektur-Stadtrundfahrt, ab 2 Std
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage.

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Berlin Tour and Guide – für Architektur-Fans

Berlin und Politik – ein vielseitiges Thema

Bei dieser Tour wird das Hauptaugenmerk auf die politische Bedeutung der Stadt in Geschichte, Gegenwart und Zukunft gelegt.

Besucht wird u.a. das ehemalige Regierungsviertel an der Wilhelmstraße – dort, wo sich bis zum Ende des 2. Weltkrieges die wichtigsten Ministerien befanden. Das neue Regierungsviertel mit Kanzleramt und Reichstag (Bundestag), sowie Brandenburger Tor und Pariser Platz sind ebenso Teil der Tour und werden ausführlich erklärt.

Ein weiterer Aspekt ist auch das Verhältnis und Zusammenspiel von Politik und Journalismus. Bezeichnend ist, dass an der Peripherie des Regierungsviertels eine Vielzahl von Sendern ihre Studios haben.

Highlights dieser Tour:

U.a.: Reichstag / Regierungsviertel, Brandenburger Tor, Pariser Platz, altes Regierungsviertel an der Wilhelmstr., Ort des Führerbunkers, Potsdamer Platz, ehemaliger Mauerstreifen, Berliner Abgeordnetenhaus, Finanzministerium, Längstes Stück Mauer im Zentrum, Checkpoint Charlie

Eckdaten:

  • Art der Tour: Individueller Rundgang exklusiv für Sie und Ihre Gruppe
  • Termin: nach Wunsch
  • Dauer: ab 2 Std.
  • Startort: i.d.R. vor dem Reichstag
  • Personenzahl: 1-25 Pers., ab 26 Pers. benötigen Sie weitere Guides
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage.

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Berlin Tour and Guide – für Politik-Interessierte

Kiez-Rundgang Berlin Kreuzberg

Im Zuge des Bevölkerungsexplosion des 19. Jahrhunderts wurde Kreuzberg eine der typischen Berliner Mietskasernen-Siedlungen, die um das alte Stadtzentrum herum gebaut wurden.

Nach dem Krieg galt der Teil Kreuzbergs, den wir Ihnen auf diesem Stadtrundgang zeigen möchten, als Montmartre Berlins – etwas heruntergekommen vielleicht, aber nicht so zerstört wie die benachbarten Viertel.

Mit dem Mauerbau war Kreuzberg plötzlich von drei Seiten von der Mauer umgeben. Es konnte sich ein ganz eigenes Sozial-Biotop entwickeln. Auch heute noch – 25 Jahre nach dem Mauerfall – ist Kreuzberg etwas ganz Besonderes. Ein kunterbunter Schmelztiegel verschiedener Lebensformen und Ideen – ein wilde Mischung aus Migranten- und Szeneviertel. Nicht frei von sozialen Konflikten und Auseinandersetzungen verschiedener politischer Gruppierungen, aber liebenswert in seiner Vielseitigkeit.

In einem sind sich die Kreuzberger jedoch einig. Sie wollen eine Gentrifikation, die die benachbarten Ost-Berliner Stadtteile (Friedrichhain, Prenzlauer Berg) mehr und mehr zum Tummelplatz der Wohlhabenden macht, ganz unbedingt verhindern.

Highlights dieses Kiez-Rundgangs:

Landwehrkanal, Kottbusser Tor, Adalbertstr., entlang des ehemaligen Mauerverlaufs zum Engelbecken, Engelhöfe, Mariannenplatz, Oranienstr., Lausitzer Platz, Görlitzer Park, durch den Wrangelkiez zum Schlesischen Tor, Oberbaumbrücke (je nach Länge der Tour) …

Eckdaten:

  • Art der Tour: Privater Rundgang  ausschließlich für Sie (und Ihre Gruppe)
  • Termin: nach Wunsch
  • Dauer: ab 2 Std.
  • Startort: Nähe Kottbusser Tor
  • Personenzahl: 1-25 Pers., ab 26 Pers. sind weitere Guides erforderlich
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage.

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Berlin Kreuzberg Tour – off the beaten track

Der elegante Westen der Zwanziger Jahre

Ein faszinierender Stadtrundgang durch Charlottenburg, einst die reichste Stadt Deutschlands – unabhängig bis sie 1920 ein Groß-Berlins wurde.
Erfahren Sie mehr über Geschichte, Bedeutung, Bewohner und Verehrer des berühmten Boulevards des “reichen Berliner Westens”. Erleben Sie den einzigartigen Charme der Seitenstraßen, der bis heute zu erfahren ist.

Begleiten Sie unseren Stadtführer auf einer illustre Zeitreise und lernen Sie Persönlichkeiten kennen, die das kulturelle Leben der 20er Jahre geprägt haben – Bildhauer, Literaten, Schauspieler …
Auf diesem spannenden Rundgang kommen Sie auch in den Genuß einiger literarischen Kostproben – lassen Sie sich überraschen …

Bewohner des Kurfürstendamms:

August Gaul (Bildhauer), Adele Sandrock (Schauspielerin), Heinz Berggruen (Kunstsammler), Tilla Durieux ( Schauspielerin), Mascha Kaleko (Dichterin), Rene Sintenis (Bildhauerin), Jeanne Mammen (Malerin) uvm.

Eckdaten:

  • Art der Tour: Individueller Rundgang nur für Sie und Ihre Gruppe
  • Termin: nach Ihren Wünschen
  • Dauer: 2 Std.
  • Startort: Nähe Gedächtniskirche oder oder an Ihrem Hotel in der City -West
  • Personenzahl: 1-25 Pers., darüber hinaus benötigen Sie weitere Guides
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage.

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Die Goldenen Zwanziger in Berlin – Tanz auf dem Vulkan

Führungen in Berlin und Potsdam

Friedrich der Große – aufgeklärter Monarch, rücksichtsloser Feldherr, Musiker und Schöngeist, volksnaher Herrscher zum Anfassen, der rücksichtslose Machtpolitiker, Architektur-Liebhaber und Bauherr – viel ist über ihn erzählt und geschrieben worden.

Noch über 300 Jahre nach seiner Geburt gilt er als einflussreichster und berühmtester preußischer König – eine Persönlichkeit, die bis heute noch Strahlkraft besitzt

Wir möchten Ihnen den berühmten Preußenkönig mit dem Stadtrundgang Friedrich der Große und weiteren Führungen näher bringen – wie immer privat, individuell, informativ und spannend.

Stadtrundgang Mitte – auf Friedrichs Spuren, 2-4 Std.

mit Gendarmenmarkt, Forum Fridericianum, Staatsoper, Kronprinzenpalais …

Stadtrundgang Potsdam – das Erbe des “Alten Fritz”, 3 Std.

mit Altem und Neuem Markt, Brandenburger Tor, Schloss Sanssouci …

Eckdaten:

  • Art der Tour: nur für Sie (und Ihre Gruppe), privat und individuell
  • Termin: nach Ihren Wünschen
  • Dauer: ab 2 Std. ind Berlin, ab 3 Std in Potsdam
  • Startort: Berlin: Brandenburger Tor, Potsdam: z.B. Hbf.
  • Personenzahl: 1-25 Pers., bei mehr Pers. benötigen Sie weitere Guides
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Friderizianisches Berlin und Potsdam – für historisch Begeisterte

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Flanieren durch Potsdam

Potsdam das Kleinod im Süd-Westen Berlins ist ganz unbedingt einen Ausflug wert.
Friedrich der Große war der preußische König, der Potsdam zu einer prächtigen Residenzstadt machte. In seinem Lieblingsschloss Sanssouci (“Ohne Sorge”) verbrachte er seine Sommer. Hier suchte er Zuflucht vor dem politischen Geschäft in seiner Hauptstadt Berlin.
Auch wenn das Stadtzentrum Potsdam während der Luftangriffe des 2. Weltkriegs stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist doch noch Einiges von der beeindruckenden Atmosphäre der fredizianischen Residenzstadt zu spüren.
Begleiten Sie unseren kenntnisreichen Guide durch das alte Stadtzentrum mit dem rekonstruierten Stadtschloss, der Nikolaikirche von Schinkel. Bestauenen Sie einen der am besten erhaltenen Barockplätze Deutschlands.
Über das schöne Holländische Viertel – die größte Siedlung im holländischen Stil außerhalb der Niederlande – geht es über Brandenburger Tor und Luisenplatz zum Friedenskirche und dann durch den barocken Garten zum Schloss Sanssouci, dem natürlichen Höhepunkt dieses klassischen Potsdam Stadtrundgangs.

Highlights dieser Tour:

U.a.: Alter Markt, Nikolaikirche, Stadtschloss, Neuer Markt, Stadtwaage, Bassinplatz, St. Peter und Paul, Holländisches Viertel, Brandenburger Tor, Barocke Stadterweiterung, Nauener Tor, Jägertor, Schloss Sanssouci und Garten.

Eckdaten:

  • Art der Tour: Privater, individueller Rundgang  nur für Sie
  • Termin: nach Wunsch
  • Dauer: ab 3 Std.
  • Startort: i.d.R.  Potsdam Hbf. oder vor Ihrem Hotel in Potsdam
  • Personenzahl: 1-25 Pers., darüber hinaus benötigen Sie weitere Guides
  • Option: Innenbesichtigung von Schloss Sanssouci (Extra-Buchung)
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage.

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Potsdam für Neugierige – Berlin Tour and Guide

Von West nach Ost – der Klassiker mit Nahverkehr

Berlin hat heute drei innerstädtische Zentren: City-West mit Gedächtniskirche und Europa-Center, City-Ost, das alte Stadtzentrum östlich des Brandenburger Tores. Und dann gibt es noch das neue Stadtzentrum am alten Potsdamer Platz mit Sony-Center und Daimler-Center – in den Neunziger enstanden direkt westlich des ehemaligen Mauerverlaufs.
Wenn Sie  volle Doppeldeckerbusse nicht scheuen, zeigt Ihnen unser Guide diese Zentren und läuft mit Ihnen dann vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor und weiter ins alte Stadtzentrum.
Starten Sie in der City-West und statten Sie dem Kirchenschiff der Gedächtniskirche einen Besuch ab und fahren Sie dann mit der BVG (Berliner Verkehrs Gesellschaft) über Botschaftsviertel zum Potsdamer Platz.

Highlights dieser Führung:

City-West mit Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breidscheidplatz, Kurfürstendamm …
Busfahrt durch das Tiergartenviertel zum Kulturforum (öffentlicher Nahverkehr)
Weiter geht des zu Fuß –  Potsdamer Platz, Holocaust-Memorial, Brandenburger Tor, Regierungsviertel, Reichstag, ( evtl. Gendarmenmarkt, Checkpoint Charlie) Unter den Linden, Zeughaus, Museumsinsel, Berliner Dom, (Spandauer Vorstadt, Hackesche Höfe, Sophienstr.,
Oranienburger Str., Neue Synagoge) …

Eckdaten:

  • Art der Tour: Individueller Rundgang  exklusiv für Sie (und Ihre Gruppe)
  • Termin: nach Wunsch
  • Dauer: ab 3 Std.
  • Startort: z.B. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
  • Personenzahl: 1-10 Pers., darüber hinaus benötigen Sie weitere Guides
  • Besonderheit: Kombination Rundgang u. Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Sprachen: dt., engl., alle gängigen Sprachen auf Anfrage.

Kontakt für unverbindliche Beratung und Buchung:

Das Beste von City-West und City-Ost – für Berlin-Einsteiger