Konzerthaus am Gendarmenmarkt

 

Konzerthaus GendarmenmarktDas prächtige Konzerthaus am Gendarmenmarkt, ehemaliges Schauspielhaus, wurde von Karl Friedrich Schinkel in der Zeit zwischen 1818 bis 1821 errichtet. Das Gebäude entstand unter Einbeziehung seines Vorgänger-Baus, dem National-Theater von Carl Gotthard Langhans, das 1817 bis auf die Außenmauern abbrannte. Das Konzerthaus gilt als eines der wichtigsten Bauwerke der Schinkelzeit.

Die Ausgestaltung im Inneren sowie auch des Außenbaus, mit den zahlreichen Plastiken von Komponisten, stammen u.a. von Christian Friedrich Tieck.
Der Außenbau ist reich geschmückt mit Skulpturen, die sich auf das Theater beziehen. Am First ist Apoll mit Greifengespann in Bronze zu sehen. Am Tympanonrelief der Südfassade holt Orpheus Eurydike aus der Unterwelt. An der Nordfassade ist der Triumphzug des Bacchus und der Ariadne dargestellt, beide sind aus Stuck gefertigt. Die ursprünglich verputzten Fassaden wurden 1883/84 nachträglich mit Sandstein verkleidet.

Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude bis auf die Außenmauern nieder und wurde von der DDR erst zwischen 1979 und 1984 zur 750-Jahr-Feier Berlins wieder rekonstruiert.
Heute werden insgesamt drei Spielstätten mit etwa 550 Veranstaltungen pro Jahr bespielt. Das Berliner Sinfonie-Orchester ist seit 1994 Hausorchester des Konzerthauses.

Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt
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