Neue Kammern

 

Neue Kammern, Sanssouci

Ab 1745 ließ Friedrich II. direkt westlich seines Lieblingsschlosses Sanssouci eine Orangerie nach Plänen seines favorisierten Architekten Knobelsdorff bauen.
Hier wurden Palmen und Orangenbäume, die im Sommer die Terassen und den neuen barocken Garten südlich des Schlosses zierten, in der kalten Jahreszeit warm gehalten.
Zwischen 1771 und 1775 wurde die Orangerie zum königlichen Gästehaus, den Neuen Kammern, umgebaut. Verantwortlich dafür war der Baumeister Georg Christian Unger. Größe, Fassade und die bis zum Boden reichenden Fenster blieben erhalten. Das Gebäude bekam nun allerdings seine dekorative Kuppel, ähnlich jener der östlich des Schlosses Sanssouci gelegenen privaten Bildergalerie Friedrichs. Die beiden Bauten flankierten nun das Schloss.
An die ursprüngliche Funktion der Neuen Kammern erinnern noch die Rampen, auf denen die schweren Pflanzenkübel hinein- und hinausgeschoben wurden.

Die Neuen Kammern in Sanssouci zeigen wir Ihnen während dieser Führungen:
Privater Stadtrundgang Potsdam
Private Stadtrundfahrt Potsdam
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