Schloss Glienicke

 

 Schloss Glienicke, Park GlienickeFährt man die Bundesstraße 1 vom Wannsee nach Potsdam, so erreicht man kurz vor der Glienicker Brücke das Schloss Glienicke.
Zwar liegt es noch im Berliner Stadtgebiet, aber es gehört schon – wie auch die benachbarte Pfaueninsel in der Havel –  zur UNESCO-geschützten Potsdamer Kultur- und Parklandschaft.

Das klassizistische Schlösschen mit italienischer Anmutung wurde nach Plänen Karl-Friedrich Schinkels in den sanften Hügeln des Landguts Glienicke an der Havel gebaut.
Auftraggeber war Prinz Carl von Preußen, der 1823 von seiner Italienreise zurückkam und den die Landschaft hier an das sonnendurchflutete Land südlich der Alpen erinnerte.

Die Anlage besteht aus dem Schloss, einem Casino und der “Großen” und “Kleinen Neugierde” – zwei Aussichtspavillions. Die “Große Neugierde” befindet sich direkt vor der Glienicker Brücke.
Das Innere des Schlosses wurde mit seinem Rotem und Grünem Saal, dem türkisenen Schlafzimmer der Prinzessin und der blauen Bibliothek prächtig ausgestattet.

Hinter dem Schloss zur Havel hin laden auch heute noch Kolonaden zum Verweilen ein. Hier kann man den wunderbaren Blick auf die Havel am Besten genießen.
Vor dem Schloss zur Straße hin erfreut der Löwenbrunnen das Auge. Vorbild war hier der Brunnen der Villa Medici in Florenz.
Folgt der Blick von dort der Sichtachse über die Havel, so sieht man in der Ferne die Kuppel der Nikolaikirche am Alten Markt in Potsdam.

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