Der erste Teil des Schlosses Charlottenburg wurde bis 1699 als Sommer-Residenz für Sophie Charlotte, der Gattin des letzten Kurfürsten, Friedrich III., fertiggestellt. Zu dieser Zeit hieß es noch Schloss Lietzow, benannt nach dem benachbarten Dorf.
Im Jahre 1701 krönte sich Kurfürst Friedrich III. zum ersten König in Preußen und nannte sich fortan Friedrich I.. In der Folge wurde das Schloss zu einer prächtigen Anlage im italienischen Barock ausgebaut, mit zwei Seitenflügeln und dem markanten Turm. Baumeister war der berühmte Eosander von Göthe.
1706 starb Sophie Charlotte eines frühen Todes. Ihr zu Ehren wurde das Schloss umbenannt in Schloss Charlottenburg und das benachbarte Dorf gleich mit.
Über 100 Jahre lang wurde das Schloss von den nachfolgenden Königen erweitert. Friedrich der Große ließ den Ostflügel von seinem Lieblings-Architekten Knobelsdorff errichten.
Im 2.Weltkrieg wurden zwei Drittel des Schlosses zerstört. Anfang der 50er Jahre wollte man die Reste abtragen. Dann aber sprengte die DDR das Berliner Stadtschloss im alten Stadtzentrum. Als Reaktion darauf entschloss man sich in West-Berlin, Schloss Charlottenburg wieder aufzubauen,
Man leistete hervorragende Arbeit. Heute ist das Schloss mit seinen Nebengebäuden eines der vier wichtigsten Kultur- und Museumszentren Berlins.
Das Schloss Charlottenburg zeigen wir Ihnen u.a. während folgender Touren:
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