Humboldt Universität

 

Humboldt-Universität, Unter den Linden, BerlinIm Palast Prinz Heinrich von Preußens, eines Bruders Friedrich des Großen, wurde im Rahmen der Stein-Hardenbergschen Reformen im Jahre 1810 eine Universität eröffnet. Gegründet von Wilhelm und Alexander von Humboldt, wurde sie schnell einer der wichtigsten Universitäten Europas.
Ab 1828 hieß sie dann Friedrich-Wilhelm-Universität.

Das aus drei Flügeln bestehende Gebäude wurde von Knobelsdorff, dem Lieblings-Architekten Friedrich II. erbaut, als Teil des „Forum Friedrizianum” – mit Staatsoper, Königlicher Bibliothek und  St.Hedwigs-Kathedrale.
Erster theologischer Dekan der neugegründeten Universität wurde Friedrich Schleiermacher, philosophischer Dekan Johann Gottlieb Fichte. Die wichtigsten Denker, Wissenschaftler, Schriftsteller ihrer Zeit lehrten oder studierten hier, wie Hegel, Schopenhauer, Heinrich Heine, Fontane, Marx und Engels, Max Planck oder Albert Einstein.
Nach Beseitigung der Kriegsschäden und Sanierung wurde die Lehrstätte 1949 in Humboldt-Universität umbenannt. Die zwei Denkmäler der Humboldt-Brüder stehen seitdem vor dem Haupteingang Unter den Linden.
Wegen politischer Einflußnahme des Staates verließen in den 50er Jahren viele Professoren die Universität im Ostteil der Staat und gründeten in West-Berlin die Freie Universität.

Die Humboldt-Universität ist Teil u.a. folgender Touren: 
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