Der Funkturm, Berlins kleiner Bruder des Eiffelturms, wurde 1926 während der 3. Deutschen Funkausstellung eingeweiht. Gebaut wurde er zur Verstärkung von Radiowellen – “Hörfunk” gibt es in Berlin seit 1920.
Berühmtheit erlangte der “Lange Lulatsch”, wie die Berliner den Turm nennen, in den 30er Jahren. Von hier aus wurde das weltweite erste UKW Programm ausgestrahlt und zu den Olympischen Spielen 1936 auch das erste Fernsehprogramm.
Während des Krieges verlor der Turm durch Granatwerfer-Beschuss eines von vier Beinen. Er bewies jedoch eine erstaunliche Standfestigkeit und wurde später wieder instand gesetzt.
Das markante Wahrzeichen West-Berlins befindet sich auf dem Berliner Messegelände in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Mit seinen 138 Metern ist er halb so hoch wie der 1969 erbaute Fernsehturm im Osten der Stadt. Ganz oben befindet sich die mit schnellem Fahrstuhl zu erreichende, beliebte Aussichtsplattform. Auf “nur” 55m Höhe kann man sich bei immer noch wundervoller Aussicht im Funkturm-Restaurant “himmlischen Gourmetfreuden” hingeben.
Den Funkturm sehen Sie u.a. dieser Touren:
Stadtrundfahrt “Berlin im Überblick”
Stadtrundfahrt West-Berlin
Stadtrundfahrt Berlin und Potsdam
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