Pariser Platz

 

Pariser Platz, BerlinDer Pariser Platz wurde 1734 als eine von drei exemplarischen Platzanlagen als „Quarrée” angelegt. Den Namen bekam er erst nach den Befreiungskriegen zum Gedenken an den Sieg über Napoleon.
Der Platz liegt am westlichen Abschluss des Boulevards Unter den Linden und direkt östlich des Brandenburger Tors. Vor dem Krieg galt er als gute Stube Berlins.

Im 19. Jahrhundert wohnten hier einige berühmte Persönlichkeiten, wie der Komponist Giacomo Meyerbeer oder der Dramatiker August von Kotzebue.
Von 1893 bis zu seinem Tod 1936 lebte neben dem nördlichen Wachgebäude des Brandenburger Tores der Maler Max Liebermann. Bis 1833 baute Karl Friedrich Schinkel am Pariser Platz für den Intendanten der königlichen Schauspiele, von Redern, ein Palais. Dieses wurde 1905 abgerissen. An seiner Stelle entstand das Hotel Adlon.
Im II. Weltkrieg wurde die gesamte Bebauung des Platzes zerstört.

Nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 verschwand der Pariser Platz Todesstreifen östlich des Mauerverlaufs. Erst seit der Grenzöffnung im November 1989 ist er wieder öffentlich zugänglich.
Ab 1993 wurde der Platz in den ursprünglichen Abmessungen wieder aufgebaut.
Als erstes Gebäude feierte 1997 das Hotel Adlon seine Einweihung. Seit der Fertigstellung der neuen US-Botschaft am 4.Juli 2008 ist der Platz zusammen mit der Akademie der Künste, der französischen Botschaft und dem Gebäude der DZ-Bank vom Star-Architekten Gehry wieder vollständig bebaut.

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