Zeughaus Berlin

 

Zeughaus, Unter den Linden, Deutsches Historisches MuseumDas Zeughaus am östlichen Ende des Boulevards Unter den Linden wurde im Jahr 1706 eröffnet. Es ist das älteste noch existierende Gebäude im historischen Stadtzentrum und der größte Barockbau, der den Krieg überlebt hat.
Gebaut wurde er u.a. von Andreas Schlüter, einem der größten Baumeister seiner Zeit. Von Schlüter stammen auch die wunderbaren “22 Masken der sterbenden Krieger” im Innenhof des Gebäudes, eines der eindrucksvollsten skulpturalen Werke des Barock.
Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war das Zeughaus das größte Waffen-Depot Preußens.
Karl Friedrich Schinkel sanierte das Bauwerk bis 1821, im Jahr 1881 wurde es zum Militärmuseum. Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde das Zeughaus nach Sanierung 1946 wiedereröffnet – mit der Gewerbeausstellung “Berlin baut auf”.

Heute ist in dem eindrucksvollen Gebäude das Deutsches Historische Museum (DHM) untergebracht.
Ieoh Ming Pei, der Erbauer der Pyramide im Louvre, schuf in den 90er Jahren das Austellungsgebäude des DHM auf der Rückseite – mit dem markanten schneckenförmigen Treppenhaus. Auch das Glasdach über dem Innenhof des Zeughauses wurde von diesem Meister-Architekten erbaut.

Das Zeughaus präsentieren wir Ihnen u.a. während folgender Touren:
Stadtrundfahrt “Berlin im Überblick”
Stadtrundfahrt Ost-Berlin
Stadtführung Berlin-Mitte

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