Staatsoper unter den Linden

 

 Deutsche Staatsoper, BebelplatzDie Staatsoper Unter den Linden wurde bis 1743 als erstes freistehendes Opernhaus Deutschlands von Knobelsdorff gebaut, dem Architekten des Schlosses Sanssouci.
Das Gebäude stellt einen Teil des “Forum Fredericianum” dar, zu dem auch  St.Hedwigskathedrale, Königliche Bibliothek und Humboldt-Universität gehören.
Im Stil eines korinthischen Tempels erbaut, ist die Staatsoper der erste wichtige Neubau Friedrichs des Großen und das erste freistehende Opernhaus in Deutschland.

Bis zum Jahre 1789 war ein Besuch des Theaters ausschließlich dem Adel vorbehalten. Erst dann durfte sich auch das gemeine Volk an den Vorstellungen ergötzen.

1843 brannte die Staatsoper nieder. Die Fassade wurde von Carl Ferdinand Langhans  rekonstruiert, der Theaterraum im zeitgenössischen Stil des späten Klassizismus umgestaltet. Später wirkten hier so berühmte Dirigenten wie Felix Mendelssohn Bartholdy oder Giacomo Meyerbeer.

Wie die meisten Bauwerke im historischen Stadtzentrum wurde auch die Staatsoper während der Luftangriffe des 2.Weltkriegs schwer beschädigt. Ein Wiederaufbau erfolgte bis 1955. Zum Reopening wurde Wagners “Meistersinger von Nürnberg” gegeben.

Das Orchester der Staatsoper ist die Staatskapelle Berlin, der älteste Klangkörper der Stadt. Leiter ist Daniel Barenboim.
Nach jahrelanger, aufwendiger Sanierung wurde der Spielbetrieb 2017 wieder aufgenommen.

Die Staatsoper Unter den Linden erklären wir Ihnen u.a. während folgender Touren:
Stadtrundfahrt “Berlin im Überblick”
Stadtrundfahrt Ost-Berlin
Stadtführung Berlin-Mitte

Wir führen Sie durch Berlin – Kontakt: