Hedwigs-Kathedrale

 

St. Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, BerlinIn der Folge der Schlesischen Kriege, die Friedrich II. um die Provinz Schlesien gegen die großen europäischen Mächte führte, kamen viele katholische Schlesier nach Preußen. Aus Gründen der Religionstoleranz im preußischen Königreich durften sie die erste katholische Kirche Berlins seit der Reformation bauen.
So entstand am heutigen Bebelplatz ganz in der Nähe des Boulevards Unter den Linden zwischen 1747 und 1773 ein an den Pantheon in Rom angelehntes Bauwerk – realisiert durch Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff, Lieblings-Architekt Friedrich des Großen und Erbauer des Schlosses Sanssouci in Potsdam. Finanziert wurde die Kirche durch Spenden aus ganz Europa.

Mit der Gründung des Bistums Berlin im Jahr 1930 wurde das nach der Schutzgöttin Schlesiens, Hedwig von Andechs, benannte Bauwerk katholische Bischofskirche.
1943 brannte die Kathedrale aus und wurde von dem Architekten Hans Schwippert bis 1963 wieder aufgebaut. Die Kuppel wurde im Innern vereinfacht aus Beton rekonstruiert.

Die Hedwigskathedrale zeigen wir Ihnen u.a. während folgender Touren:
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